Information zur zahnärztlichen Behandlung in Zeiten des Corona-Virus

Die Corona-Krise.
Für den Einzelnen in der Regel ungefährlich, für die Masse ein Problem. Toilettenpapier und Nudeln werden gehortet, viele Geschäfte müssen schließen. Selbst wer nicht zur Hysterie neigt, muss sich nun Gedanken machen. Wo kann man sich anstecken, vielleicht sogar noch schlimmer, wen? Stellt der Besuch beim Friseur ein Risiko dar oder der beim Zahnarzt?

Auch unabhängig von Corona, muss sich kein Patient Sorgen über ein erhöhtes Ansteckungsrisiko innerhalb der Praxis machen, da der Praxishygiene besondere Bedeutung zukommt. Aus diesem Grund mussten die Hygieneanweisungen in der Praxis im Zuge der Corona-Krise auch nicht geändert werden. Allerdings wurden Kleinigkeiten angepasst: An der Eingangstür hängt ein Schild mit Fragen zum Infektionsrisiko der Patienten, die diesen dann auch noch einmal an der Anmeldung — gestellt werden, bevor sie zur Händedesinfektion gebeten werden. Vor Türklinken, Handläufen und anderen Oberflächen müssen die Patienten keine Angst haben, da diese mehrmals täglich desinfiziert werden.

Kleine Anpassungen wurden getroffen, so stellt das akribische Terminmanagement sicher, dass das Wartezimmer so gut wie nie voll ist. Jeder Patient spült vor der Behandlung den Mund mit einer Desinfektionslösung aus, um die Anzahl der Keime in Mund und Rachen zu reduzieren. Die Benutzung von Mundschutz, Handschuhen und Schutzbrillen bei allen Behandlungen sowie die perfekte Oberflächenhygiene sind schon immer selbstverständlich. Hinzugekommen ist das längere Lüften der Praxisräume, bevor ein neuer Patient Platz nimmt.

Die Maßnahmen der Regierung zur Verlangsamung der Verbreitung basieren auf den Empfehlungen der Virologen und des Robert-Koch-Institutes. Es gilt, den Überblick zu wahren. Neben dem Infektionsrisiko muss die Regierung auch die ärztliche Versorgung der Bevölkerung berücksichtigen. So werden Praxisschließungen von Seiten der Politik aktuell ausgeschlossen. Zahnärzte wurden sogar darauf hingewiesen, ihren Sicherstellungsauftrag zu erfüllen, also die zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Laufende Behandlungen werden selbstverständlich abgeschlossen. Notwendige Behandlungen und Schmerzbehandlungen werden durchgeführt.

„Wir sind für Sie da – auch in der Corona-Krise!“, lautet die Devise. Nur eines wird auch für diese Zahnarztpraxis nicht möglich sein – die Arbeit ins Home-Office zu verlegen.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Praxisteam der Zahnarztpraxis Dr. Thomas Knefel